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So vermeiden Sie Rückenschmerzen beim Golfen- Artikel Golf Post

1. März 2018

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Sportmedizinische Aspekte des Golfsports - Ärzteblatt

1. März 2018

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Präventionstraining von Golf.de

 

 

1. Handgelenk und Ellenbogen
Zusammen fast 40 % aller Golfverletzungen entstehen in diesen beiden Bereichen. Gründe hierfür sind:

  1. Fehlbelastung in der Aus- und Durchschwungphase
  2. Fette Schläge
  3. Vorschäden
  4. Fehlbelastung der Muskelsehnenansätze in der Schlagphase (falsches Entwickeln zum Treffmoment)
  5. Falscher Griff oder auch zu hoher Griffdruck


2. Schulterbereich, oberer Rücken, Hals
Schultern, oberer Rücken und der Hals werden durch die Rotation im Rückschwung und die Bewegung der Arme extrem gefordert und belastet. Gründe hierfür sind:

  1. Fehlbelastung in der Aus- und Durchschwungphase
  2. Vorschäden
  3. Fehler im Set- Up
  4. Einseitiges Golftraining

Die nachfolgenden Übungen sind komplexe (intermuskuläre) Kräftigungsübungen für den gesamten Bereich Rumpfstabilisation (hier speziell die obere Rumpfmuskulatur) und obere Extremitäten (Schulter- Armmuskulatur). Wichtiger Hinweis: Lokales Muskeltraining einer einzelnen Muskelgruppe, hat nicht den gewünschten Übertrag.

3. Brustwirbelsäule, unterer Rücken, Bauch (Rumpf)
Besonders der untere Rücken ist überproportional häufig durch Golfverletzungen betroffen. 35 bis 50 % aller Golfverletzungen treten hier auf. Dies lässt sich, bedingt durch die Art des Golfschwunges, fast gar nicht vermeiden. Oberkörper gegen Unterkörperdrehung sorgen für hohe Belastungen in diesen Bereichen. Gründe für die Verletzungsanfälligkeit sind:

  1. Dysbalancen Untere Rücken- zu Rumpfmuskulatur
  2. Schwache Bauchmuskulatur (Seitlich quergestreift)
  3. Schwache Po Muskulatur
  4. Schwache Vordere- und Rückseitige Oberschenkelmuskulatur
  5. Mangelnde Beweglichkeit in der Hüftrotation (X- Faktor)
  6. Hohlkreuz (Hyperextension)
  7. Fehlerhafte Technik (Kippen im Rückschwung etc.)

Diese Übungen sind präventiv wichtig für die Stabilisierung der gesamten Wirbelsäule (Rückenstrecker und alle umliegenden kleinen Muskelgruppen) und beugen Hexenschuss und Bandscheibenverletzungen vor. Je besser dieser Bereich austrainiert ist oder wird, desto weniger negative Kräfte wirken im Golfschwung auf diesen Halteapparat (Wirbelsäule).

4. Hüftgelenk, Kniegelenk, Fußgelenk
Rotations-, Beschleunigungs- und Bremskräfte wirken bei jedem Schlag auf die Hüft-, Knie- Fußgelenke. Beweglichkeit wie Stabilität sind hier gefragt. Die Anzahl der Verletzungen ist in diesem Bereich geringer als z.B. im Hand- und Armbereich. Dennoch ist vor allem die Hüfte starken Dreh- und Schiebekräften ausgesetzt. Auch hier gilt es, Schmerzen und Verletzungen gezielt vorzubeugen.

Die verschiedenen Ausführungen der Kniebeugen sind die wichtigsten Übungen zur Kräftigung und Stabilisierung der unteren Extremitäten. Eine optimale Prävention des Hüft-, Knie- und Fußgelenks kann nur über eine stabile Beinachse in der stehenden Funktion ausgeführt werden. Sehen Sie die unteren Extremitäten als ihr Fundament für den Golfschwung. Je besser trainiert dieser Bereich ist, desto passiver kann er vor allem im Rückschwung gehalten werden, um jeglichen Ausgleichbewegungen (vor allem nach oben und unten) vorzubeugen.

 

Übungsausführung "Kniebeuge":
Hantel in den Nacken ablegen. Rückenspannung und Kopf gerade aus. Langsam im Knie-und Hüftgelenk beugen. Beinachsenstabilität und Beweglichkeit im Fußgelenk (Belastung auf dem ganzen Fuß) bestimmen die Tiefe der Beugung. Immer betont langsame Bewegungsgeschwindigkeit.
Serien und Wiederholungen: 3 x 10 Wiederholungen, ein bis zwei Minuten Pause zwischen den Serien.

Neben diesem Präventionstraining im Fitness- und Athletikbereich sollten Sie zusätzlich regelmässig Trainerstunden bei einem PGA-Pro nehmen. Dieser sollte neben dem klassischen Techniktraining am besten mit einem Fitnesstrainer und Physiotherapeuten zusammenarbeiten, um gezielt auf Ihre Schwachstellen in den vier genannten Bereichen eingehen zu können.

Hinweis für die Belastungen im Fitness-Studio: Die Langhantel muss so belastet werden, dass noch zwei Wiederholungen in einer guten Qualität ausgeführt werden können. Können Sie noch mehr als zwei Wiederholungen absolvieren, muss das Gewicht moderat um 2,5 bis 5 Kilo gesteigert werden.

Nochmals zur Erinnerung: Die Langhantel stellt aus folgenden Gründen ein ideales Trainingsgerät für Golfer aller Leistungsklassen dar.

  • Durch die Anwendungen der Langhantel findet eine strukturelle Verbesserung des passiven und aktiven Bewegungsapparates statt.
  • Die Muskeln, Sehnen, Knochen, Bänder und Gelenke werden nach einer Eingewöhnungsphase deutlich stärker und belastbarer,
  • Zeitlich kurzes Training durch gezielte Belastung golfspezifischer Strukturen möglich


"Moderne" funktionelle Trainingsmittel wie z.B. Flexibars, Wackelbretter, TRX Bänder oder Trainingsmaschine erreichen diese Effektivität nicht oder nur teilweise. Können und sollten aber als zusätzliche Trainingsmittel eingesetzt werden.

 

Quelle:

Artikel vom 26.11.2014

www.Golf.de

(http://www.golf.de/publish/training/fabian-buenker/60102170/praeventionstraining)

Elektro Golf Trolley

 

Bisher habe ich mein Bag über die Runden getragen was ich immer als sehr angenehm empfand. Um den Rücken jetzt jedoch erstmal keinen weiteren Belastungen auszusetzen habe ich mich auf die Suche nach einem E-Trolly gemacht.

 

Zugegeben der Markt ist echt voll, ich habe schon einige Zeit gebraucht, um die für mich wichtigen Kriterien zu finden.nach zahlreichen Testergebnissen, die ich gelesen habe und nach dem ein oder anderen Praxistest, ist meine Wahl dann auf Caddyone gefallen.

Er kommt gut verpackt daher und ist in Sekundenschnelle auf/zusammengebaut.

Verarbeitung scheint mir auf den ersten Blick ganz gut, im Lieferumfang Scorekartenhalter, Regenschirmhalter, Cupholder, kleines Werkzeugset, Ladestation und Batterie inkl. einer Transporttasche.

 

Technische Details:

9 kg, Gewicht incl. Batterie, Freilauffunktion,Flexibel höhenverstellbarer, abklappbarer Griff. Schiebebetrieb ohne Nutzung des Antriebs möglich.

 

http://www.caddyone.de/

 

Auf den ersten Blick ein guter Griff zum E-Trolly, jetzt bin ich auf die Praxis gespannt.

 

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© Frank Schäfer